CO2 Einsparung durch Nicht-Entsorgung

Bei einer Möbelentsorgung kann nicht direkt davon ausgegangen werden, dass sämtliches Mobiliar komplett verbrannt wird, so dass hierdurch ein immenser C02-Ausstoß zustandekommen würde. Einer, der bei Nicht-Entsorgung eingespart werden könnte.

Vielmehr erfahren Gegenstände bei der Entsorgung auch eine Form des Recycling. Das kann beispielsweise die Wiederverwendung von Metallen sein, die Aufbereitung von Holzmöbeln zu Pressspanplatten oder die Nutzung der entstandenen Verbrennungswärme.

Somit haben die meisten Gegenstände auch bei der Entsorgung nicht zwangsläufig eine ausschließlich klimanegative Auswirkung. Dennoch lässt sich aufgrund der Nicht-Entsorgung ein Rückschluss auf die C02 Einsparung ziehen.

Die Annahme hierbei ist, dass wir alle Gegenstände, die wir über Auktionen gekauft haben, ansonsten neu beschafft hätten. Neue Möbel wiederum verursachen einen deutlich höheren C02-Ausstoß als gebrauchte. Vor allem aufgrund der Produktion und des erstmaligen Transports zu den Endkunden. Dieser Unterschied ist nicht unerheblich und hinterlässt deutliche Spuren in der jeweiligen Öko-Bilanz.

Gerade bei Groß-Events werden unzählige Materialien angeschafft, die früher teuer entsorgt wurden. In der heutigen Zeit versucht man diese, nochmals zu verwenden und weiterzugeben. Genau dies ist jetzt mit Materialien der Olympischen Spiele in Paris 2024 geschehen. Und wir haben zugeschlagen und somit unsere Events wieder ein Stück nachhaltiger gemacht. Und das Schöne ist, ein Hauch von Paris 2024 weht ab jetzt auch durch unsere Events. Egal ob Kühlboxen und Massageliegen für die Teams, Absperrbänder für den Eingangsbereich oder Stühle. Viele Teile leben bei Hockey-Events weiter!